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Dämonen

Dämonen

Besessenheit und Exorzismus in der Geschichte Österreichs – Eine kritische Betrachtung | Gerhard Ammerer; Nicole Bauer; Carlos Watzka

Hardcover
2024 Verlag Anton Pustet Salzburg
320 Seiten; durchgehend farbig bebildert; 24 cm x 17 cm; ab 18 Jahre
ISBN: 978-3-7025-1100-5

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Hauptbeschreibung

Vom Umgang mit dem Bösen







Die rituelle Austreibung von Dämonen aus (vermeintlich) vom Teufel besessenen Menschen hat in Österreich eine lange Geschichte. In dieser ersten großen Überblicksdarstellung für Österreich gibt darüber nicht zuletzt das Interview mit einem praktizierenden steirischen Exorzisten Auskunft aus erster Hand. Spätestens in der Zeit der Aufklärung gerieten die Anhänger*innen des Teufels- und Dämonenglaubens in die Defensive. Dennoch hielt die katholische Kirche an der realen Existenz „gefallener Engel“ und „böser Geister“ fest.





Auch in Österreich suchten und suchen noch heute regelmäßig Menschen Hilfe bei Geistlichen, weil sie sich vom Satan verfolgt bzw. „besessen“ glauben. Ein Esoterik-Boom und der wachsende Einfluss charismatischer Gruppen führen auch hierzulande zur Zunahme von „Teufelsaustreibungen“ – in christlichen wie in nicht-christlichen Gemeinschaften.





Dämonenglaube, Besessenheit und Exorzismus in Österreich vom Mittelalter bis in die Gegenwart


Veraltete Lehre oder gängige Praxis?


Eine kritische Betrachtung


Beispiele aus Geschichte und Gegenwart